Yes she can

Yes she can

Vom 13. bis 24. September trafen sich drei Gruppen aus Weißrussland, der Ukraine und Deutschland zum internationalen Jugendaustausch „Yes she can“. Ziel des Projekts war es, das Thema Frauenrechte in der modernen Gesellschaft aufzugreifen. Am Ende des Projekts sollten wir ein Medienprodukt zum Thema Geschlechtergleichstellung schaffen.

In der ersten Woche arbeiteten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer online zusammen, um mehr über das Thema zu erfahren und unsere Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen. Nachdem wir das Programm und natürlich die Organisatoren vorgestellt hatten, lernten wir uns kennen. Wir haben Teambuilding-Aktivitäten durchgeführt, weil wir alle miteinander kooperieren wollten.

Mitte der ersten Woche hatten wir die Gelegenheit, lokale Vereine kennen zu lernen, die in diesem Bereich arbeiten. Deshalb entdecken wir die feministische Bibliothek MONAliesA aus Leipzig, haben an der Initiative #IamRemarkable teilgenommen und Marsh Zhinok von….

In dieser Woche lernten wir viel über Frauenrechte in unseren verschiedenen Ländern. Wir beteiligten uns nicht nur aktiv an den Workshops, sondern auch an den täglichen Reflexionen und Hausaufgaben für unsere offline-Zeit. Die Woche endete mit einem Brainstorming, das zu den Projekten führen wird, mit denen wir in den nächsten Tagen beginnen wollten.

In der zweiten Woche hatten wir die Möglichkeit, uns offline mit unserer Gruppe aus unserem Land zu treffen. Das Team aus Leipzig traf sich jeden Morgen mit einem tollen Frühstück. Dann haben wir angefangen zu arbeiten. Wir sechs haben uns bei Spielen, Workshops und auch einfach nur im Gespräch intensiv kennengelernt. Nachdem eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen war, entschieden wir, wie unser Produkt aussehen sollte.

Wir strukturierten unsere Ideen, planten die weiteren Schritte und machten uns an die Arbeit. Unser Ziel war es, paarweise Postkarten zu erstellen, die die Realitäten von Frauen auf der ganzen Welt zeigen. Wir fotografieren, entwickeln Texte und arbeiteten Details aus. Alles musste bereit sein, um unser Produkt am letzten Tag dem Rest der belarussischen und ukrainischen Teams zu präsentieren.

In dieser Woche konnten wir auch Zeit miteinander verbringen – beim Kochen, Tanzen, Singen, Spazieren gehen und einfach nur herumalbern. Wir haben auch die oben erwähnte Bibliothek besucht.

Nach all der harten Arbeit haben wir es geschafft, unsere Ergebnisse fristgerecht zu präsentieren und waren begeistert zu sehen, was die anderen Teams geschaffen haben. Um die Woche gut ausklingen zu lassen, aber auch zum Abschied gab es noch ein cooles Barbecue mit Lagerfeuer, zu dem wir auch andere Freiwillige aus der Organisation eingeladen haben. Stolz auf unsere Arbeit haben wir den ganzen Abend gegessen, geplaudert und gespielt. Am Ende haben wir uns nicht verabschiedet, sondern uns nur bis bald gesagt!

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